Liebevolle Grenzen setzen

Finde mit Offenheit und Liebe zu tiefer Verbundenheit und Nähe.

Laura Ciba Life Coaching, Hypnose, Meditation und Workshops in Hanau 



Hallo du wundervoller Mensch,

heute möchte ich mit dir über ein Thema sprechen, das mich in den letzten Monaten intensiv beschäftigt hat. Lass mich einen Einblick in meine innere Welt und Gedanken gewähren, die sich über die Jahre in mir manifestiert haben.

Mir fällt auf, dass das Thema Grenzen setzen in den letzten Jahren stark an Präsenz gewonnen hat – in nahezu jedem Lebenssystem, das wir wählen und in unserem aktuellen Bewusstsein erleben.

In der heutigen Zeit ist das Bewusstsein für persönliche Grenzen gestiegen, was grundsätzlich positiv ist. Wir achten darauf, uns vor Überlastung zu schützen und schaffen Raum für Selbstfürsorge.

Doch hierbei habe ich  eine Entwicklung beobachtet, die mich nachdenklich stimmt.
Das achtsame Setzen von Grenzen droht manchmal in eine Härte aus dem Ego zu kippen – eine Art toxisches Bewachen unserer persönlichen Räume.

Wer mich kennt, weiß, dass ich ständig zwischen verschiedenen Systemen hin- und herhüpfe. Mal begleite ich Menschen im schulischen Kontext dabei, sich selbst zu verstehen. Dann wiederum unterstütze ich Menschen mit einem starken westlichen Mindset, die oft in einer Reizüberflutung feststecken. Und nicht selten folge ich einfach der Sonne und lebe im Einklang mit der Natur, um mich stark mit mir und meiner Spiritualität zu verbinden.

Dabei ist mir während meines herumhüpfens eine dominante Gemeinsamkeit in all diesen Lebensformen aufgefallen: der angstgesteuerte Umgang mit dem Thema: Grenzen setzen!

Das Wort "Grenze" wird oft mit klaren, festen Linien und Abgrenzungen verbunden. Mit der Absicht sich zu schützen und möglichst nahe bei sich zu bleiben. 
Doch was bedeutet es wirklich, auf seine eigenen Grenzen zu achten, und wie kommunizieren wir sie in Beziehungen?

Die "Härte" der Ego-Grenzen:

Es scheint, als ob wir vergessen, dass Grenzen nicht nur zum Schutz da sind, sondern auch dazu dienen, Verbindungen zu ermöglichen. In unserem Bestreben, uns vor möglichen Verletzungen zu schützen, verhärten wir uns. Diese Härte wird oft von Ängsten genährt, die uns dazu verleiten, uns abzugrenzen, bevor wir uns wirklich öffnen (Angst vor Ablehnung, Angst vor Kontrollverlust, uvm.).


Das Paradoxon der Herzensebene:

In diesem Prozess entsteht ein Paradoxon. Wir sehnen uns nach Liebe und Nähe, gleichzeitig aber erheben wir unsere Ängste zur Barriere und setzen eine "Grenze". Diese Grenzen sind nicht immer klar und transparent. Manchmal sind sie schwammig und undurchsichtig oder so gesetzt, dass sie hart und laut sind.

Ein zu lauter Umgang mit dem Setzen unserer Grenzen führt oftmals dazu, dass wir unsere Beziehungen belasten und die Möglichkeit für tiefe Verbindungen einschränken. #denkmaldrübernach

Das heißt, wir haben eine vermeintlich gute und gesunde Absicht,, unsere Grenzen zu setzen. Doch die Art und Weise ist oft noch von Ego und Angst geprägt und führt daher zu dem eigentlich zu vermeidenden Ziel – Einsamkeit, Ohnmacht und Angst.


Grenzen kommunizieren und Raum für Liebe lassen:

Es geht darum, Grenzen zu setzen und gleichzeitig Raum für Liebe und Verbundenheit zu lassen. Kommunikation ist der Schlüssel – offen, ehrlich und einfühlsam. Doch denke daran, Schlüssel können verloren gehen. Welche Möglichkeiten findest du in dir, um Vertrauen und Nähe zu stärken - raus aus der toxischen Angst zu kommen und das Gefühl von Geborgenheit zuzulassen?

Unsere Grenzen sollten nicht zu Mauern werden, sondern zu Brücken, die echte Nähe ermöglichen.

In den kommenden Wochen lade ich dich ein, dich tiefer mit diesem Thema zu beschäftigen. Lass uns gemeinsam erforschen, wie wir Grenzen erkennen und setzen können, ohne die Qualität unserer Bindungen zu beeinträchtigen.

Wir streben doch alle eigentlich nur nach einer Balance, in der Schutz und Liebe Hand in Hand gehen - oder?

Reflektive Fragen für dich, die dich näher zu dir bringen können:

  • Welche Grenzen setzt du?
  • Wie trägst du deine Grenzen nach außen? Sind sie klar und achtsam gesetzt, oder neigen sie dazu, sich zu verhärten?
  • Welche Grenzen hast du, die überholt sind?
  • Welches Bedürfnis steckt hinter deiner Grenze? (was will da gesehen werden?)
  • Sind deine bisherigen Strategien, deine Grenzen zu setzen, zielführend? 
  • Gibt es weitere Möglichkeiten, auf dich zu achten und dabei Nähe zuzulassen?


Manchmal bedeutet es, innezuhalten, auf dein Inneres zu hören und Raum für Vertrauen zu schaffen. Denn nicht jede Grenze ist ein Schutz, manchmal sind es auch Verbindungswege, die darauf warten, erkannt und erforscht zu werden.

Liebevoll in dein Inneres blickend, stellt sich letztlich einfach die Frage: Was wäre, wenn dich jemand in deinem Sein sieht, liebt und halten lernt?

Bleib neugierig und offen für die Reise zu deiner Herzensebene.

#trauchdich #mehrdu #liebe

Neugierig? Offen? Fragen?

Wenn du spürst, dass es Zeit ist, einen Blick in dein Inneres zu werfen, um dein wahres Selbst zu entdecken und erfüllende Beziehungen zu dir selbst und anderen zu finden, dann lade ich dich herzlich ein, den nächsten Schritt zu machen. 


Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen und gemeinsam herauszufinden, wie ich dich auf deinem Weg unterstützen kann. Deine Entfaltung beginnt jetzt – traue dich, den ersten Schritt zu machen! 

Mit viel Liebe,

deine Laura 

 #traudich #mehrdu  #selbstentfaltung #liebevollereflektion