Von den Drogenfesseln zur wahrhaftigen Chance:
Mein Weg zur Selbstbestimmung – Eine Inspiration für deine ganz eigene Reise.
Laura Ciba Reflektoren & Wegbereiterin I Life Coaching Hanau, Life Coaching Frankfurt a.M
Hallo, du schöner Mensch,
Danke, dass du dir Raum und Zeit nimmst, hier zu sein und den einen oder anderen interessanten Impuls mitzunehmen. Falls du zum ersten Mal über meinen Blog stolperst: Ich bin Laura Ciba und folge im Prinzip nur meiner Berufung.
Als Reflektorin & Wegbereiterin begleite ich erwachsene Menschen und Schüler*innen sich durch spirituelle Praktiken, Achtsamkeitsübungen und einem starken Mindset, sich Stück für Stück ihrem "Mehr Du!" Leben zu nähern.
"Mehr Du!?" steht für dein authentisches, freies und erfülltes Leben.
Der heutige Blogartikel ist nicht mehr und nicht weniger als das Best Of einer schönen Unterhaltung zwischen meinen Schüler*innen und mir. Nach meinen Workshops wurde ich gefragt: "Laura, wie bist du von den Drogen weggekommen?"
Und heute schreibe ich für dich meinen Weg, meine Selbsterfahrung nieder, um auch dich vielleicht auf deiner persönlichen Reise, deinem eigenen Pfad zur Selbstverwirklichung, zu begleiten.
WICHTIG! BEVOR ES LOSGEHT: Hier geht es nicht nur darum, sich von Drogen zu befreien. Lies selbst und schaue, wie du deinen persönlichen Transfer auf deine eigene Lebenssituation schaffen kannst.
Los geht’s...
Erst war es „schwer“ und dann, dann auf einmal "relativ einfach“.
Gestartet im Alter von 13 Jahren, habe ich zwischen meinem 18. und 20. Lebensjahr immer mal wieder versucht, von den Drogen loszukommen. Die Gründe waren vielfältig – mal war es zu teuer, mal die Voraussetzung für eine Therapie. Gesellschaftlich galt es als "assozial", und gegen Ende hatte ich meistens Panikattacken beim Konsumieren von Gras.
Und dennoch habe ich den Absprung zu diesem Zeitpunkt nicht länger als ein paar Tage geschafft...
Warum hat es damals nie länger als ein paar Tage geklappt?
Ganz einfach: Insgeheim wollte ich eigentlich gar nicht aufhören. Mein "WARUM" war belanglos. Der Grund, dauerhaft aufzuhören, war nicht ATTRAKTIV genug. Die Drogen hatten zu viele Vorteile für mich. Das Problem damals: Ich wollte mir meine VORTEILE wiederum nicht vor Augen halten, so viel MACHT wollte ich den Drogen dann doch nicht zuschreiben. Hätte ich das mal gemacht, hätte ich gleich sauberere Schritte gehen können… aber hier zu unten mehr
Der Wendepunkt mit einem klaren "WARUM".
Erst mit etwa 21 Jahren fand ich mein wirkliches "WARUM". Zumindest "DAS WARUM“, das Grund genug war, sich von den Drogen zu verabschieden.
Ich wollte NICHT arbeiten, ich wusste wiederholt nichts mit meinem LEBEN anzufangen, und zeitgleich bekam ich die Chance, mein Fachabitur (etwas verspätet) anzugehen. Ich traute mir das nur wenig zu, doch bevor ich arbeiten „müsste“, würde ich das mal versuchen...
Doch eine Sache war mir zu diesem Zeitpunkt super wichtig: Ich wollte herausfinden, ob ich gut genug war. Es sollte es "nur" an mir und meiner Leistung scheitern, nicht an Faulheit, Unachtsamkeit oder den Drogenkonsum.
Dieses "WARUM" kam aus meinem Herzen und machte es mir leicht, aufzuhören. Es gab Momente, in denen ich gerne wieder etwas genommen hätte, um Langeweile oder Einsamkeit zu überwinden oder mit Freunden "Spaß" zu haben. Doch in diesen Momenten hatte ich immer mein "WARUM" vor Augen.
Selbstakzeptanz und der Weg zur Selbstbestimmung.
Ganz so gesund war dieses "gesunde Leben“ dann allerdings auch wieder nicht.
Damals setzte ich mich mit diesem starken Glaubenssatz (Motivation) dermaßen unter Druck und entwickelte infolge Panikattacken und Angststörungen.
Ich betone dies, an dieser Stelle, um dir folgendes mit auf deinen Weg zu geben: Selbst, wenn du dein "WARUM" kennst und wirklich aufhören willst, sei nicht zu streng zu dir. Setze dir Ziele, beginne jeden Tag neu, freue dich über jeden Tag, an dem du selbstbestimmt lebst.
Verurteile dich niemals, wenn du einen Schritt zurück gegangen bist. Hinterfrage lieber, warum du es wieder getan hast, und optimiere deinen Weg/Strategie. Vertraue dich einem Menschen an und das Wichtigste, mache dein Leben nicht von deinem "WARUM“ abhängig und nein auch nicht dein "Selbstwert“. Das ist nämlich super ungesund.
Das war's - danke :D!
Nochmal auf den Punkt gebracht -In 6 Schritten zu mehr
Selbstbestimmung und Lebensglück:
1) Schreibe die Vorteile auf:
Sei ehrlich zu dir und danke deinem "Laster“ für die bisherige Hilfe. Die Hilfe bisher "Klar im Leben zu kommen". Wofür war dein "Laster“ bisher dienlich? Wovor hat es dich beschützt? Was hat es dir erleichtert?
2) Finde dein wirkliches WARUM:
Warum möchtest du aufhören? Möchtest du überhaupt aufhören, oder möchtest du insgeheim etwas anderes? Notiere auch hier die Vorteile, die dir ein selbstbestimmtes Leben bringen.
3) Entdecke Alternativen:
Finde Hobbys, Beschäftigungen oder Menschen, die dir ähnliche Hilfe bieten wie dein bisheriges Laster. Gehe ihnen täglich nach, bleib offen und denke kreativ.
4) Jeder Tag ist eine neue Chance:
Gib dir täglich die Möglichkeit, auf deinem Weg zur Selbstbestimmung voranzuschreiten. Fange jeden Tag neu an.
5) Suche Unterstützung:
Es ist okay, Hilfe anzunehmen. Suche dir Menschen, die dich auf deiner Reise unterstützen und verstehen.
6) Sei stolz auf dich:
Jeder Schritt zählt. Feiere deine Erfolge, auch die kleinen. Du bist auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben!
Alles Liebe und bis ganz bald!
Deine Laura Ciba
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